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Farben und Fellzeichnungen
Die Zeichnung einer Bengalkatze nennt man spotted, rosetted oder marbled. Die Bengalkatze hat einen außergewöhnlich exotischen Wildlook. Am häufigsten findet man die spotted  Zeichnung (getupft). Rosetten, bestehend aus einem dunklen Rand mit hellerem Kern. Sie sollten einen starken Kontrast zur Hintergrundfarbe und scharfe Abgrenzungen haben. Die bekanntesten Farben sind black, brown, snow oder silver.
Merkmale
Bengalkatzen sind  kräftig und muskulös. Ihr Fell ist kurz, glänzend, weich, seidig und glatt. Der Kopf ist keilförmig, mit runden Konturen und betont hochgesetzten Wangenknochen. Die Ohren sind mittelgroß und haben abgerundete Spitzen und sind am Kopf breit. Die Beine sind besonders kräftig und die Hinterhand steht etwas höher. Das kommt ihrer enormen Sprungkraft zugute. Und sie sind schnell, sehr schnell...
Fuzzyphase

Fuzzy (englisch) bedeutet unscharf, verschwommen. Das Fell der Bengalkitten durchlebt verschiedene Stadien mit der Entwicklung. Die Babies kommen mit einem relativ klaren Fell zur Welt, die Zeichnung ist gut erkennbar. Dies ändert sich dann nach etwa 4-6 Wochen. Das Fell wird unklar und steht vom Körper ab. Von der Seite betrachtet sieht es gräulich aus, die Rosetten bzw. die Zeichnung ist nicht gut erkennbar. Sieht man sich während der Fuzzyphase die Farbe vom Kopf und von den Pfoten der Kitten an, kann man oftmals erkennen, wie die Grundfarbe der Katze später einmal werden wird.

Erst mit ca. 10-11 Wochen wird das Fell dann wieder klarer, anliegend und glatt.   Auch die Rosetten sind dann wieder gut erkennbar. Mit ungefähr sechs Monaten hat das Fell dann seine Blütezeit erreicht. In der Wildnis kann man junge Geparden, Leoparden beobachten, die ebenso in das Fuzzy kommen, dies dient hier zur Tarnung und zum Schutz vor Feinden. Bei Wildtieren ist das Fuzzy natürlich noch viel stärker ausgeprägt.